AWF-Arbeitsgemeinschaften sind ein Format mit Tradition und Zukunft. Ziel ist es, den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch zu aktuellen, wichtigen und innovativen Themen zu pflegen. Die Mitglieder erarbeiten in den Sitzungen gemeinsam mit der fachlichen Leitung Vorschläge und Lösungen zu markanten Problemen. Die Ergebnisse stehen selbstverständlich dem gesamten Teilnehmendenkreis zur Verfügung.
Die im Rahmen der Tätigkeit der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft zu behandelnden Schwerpunktthemen legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konsensorientiert in der Gründungssitzung fest. Diese Inhalte gehen entsprechend ihrer Priorität in den jeweiligen Tagesablauf der Arbeitssitzungen ein. Der Arbeitsfortschritt wird in Sitzungsprotokollen dokumentiert.
Typisch AWF-Arbeitsgemeinschaften
- die fachliche Leitung führt ergebnisorientiert
- alle Teilnehmer*innen engagieren sich
- auf einer guten Vertrauensbasis wird offen kommuniziert
- Sie gewinnen Anregungen für Ihre tägliche, betriebliche Praxis
- Sie profitieren von den Erfahrungen der anderen Mitglieder für Ihre eigenen strategischen Projekte
- Sie diskutieren Probleme unter Gleichgesinnten
- Sie finden Lösungen gemeinsam
- Es entsteht ein Gruppengefühl
Arbeitsgemeinschaften eröffnen die Möglichkeit zu verstehen und zu vergleichen, fördern den Wissensaustausch und liefern oft auch „best practice“ Beispiele. Gerade der persönliche Austausch in einem festen Gruppensetting fördert das Vertrauen und damit die Möglichkeiten des Lernens.
Die „Spielregeln“
- Die Laufzeit beträgt in der Regel 3 Jahre.
- Die Sitzungen werden im Wechsel in den Unternehmen der Mitglieder durchgeführt.
- Wichtige Impulse erhalten Sie aus der Betriebsbesichtigung beim jeweiligen Gastgeber.
- Pro Jahr finden ca. 4 Treffen statt, Dauer normalerweise 1,5 Tage.
- Der erste Halbtag wird vom Gastgeber gestaltet.
- Am zweiten Tag werden die selbstgewählten Arbeitsschwerpunkte, unter fachlicher Leitung, bearbeitet.
- Den genauen Turnus ihrer Sitzungen beschließen die Mitglieder selbst.
- Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Wichtig: Die Selbstbestimmung in „Ihrer“ AG
Die konkreten Einzelheiten zum Ablauf, zu Zielen und Inhalten der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft werden bei der konstituierenden Sitzung durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer festgelegt. Diese können, bei Bedarf, konsensorientiert, in den Arbeitssitzungen „nachjustiert“ werden.
Arbeitsgemeinschaften bringen mehr: Netzwerk, Lösungen, Wissen und Motivation.
Vorteile einer Arbeitsgemeinschaft
Warum Arbeitsgemeinschaften von Personalverantwortlichen und erfahrenen Mitgliedern geschätzt werden, ist leicht erklärt. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Eigenverantwortliches Engagement der Mitarbeitenden
- Lernen von „best practice“
- Exklusive „Insights“ nur für AG-Mitglieder
- Ein eingeschworenes AG-Team
- Sehen, Anfassen, Ausprobieren
- Ortsbegehungen, „hands-on“-Mentalität
Wenn Sie den Unterschied zu anderen Formaten der Weiterbildung noch besser verstehen wollen, lesen Sie gerne ausführlicher diesen Formatvergleich.
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