Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an:
info (at) awf.de
SITZUNG | TERMIN | SCHWERPUNKT |
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0 |
17-17.02.2006
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Gründung der Arbeitsgemeinschaft |
1 |
27-28.03.2006
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Organisation und Ablauf der Methode / Wege der Umsetzung |
2 |
12-13.06.2006
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Voraussetzungen und Grenzen der Wertstrom-Design-Methode |
3 |
29-30.11.2006
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Methoden zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Wertstromthematik |
4 |
05-06.02.2007
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Ermittlung von Schrittmacher, Kundenrhythmus, Schritte zum Soll |
5 |
03-04.04.2007
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Wertstrom-Design und Durchlaufzeitoptimierung |
6 |
25-26.06.2007
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Kennzahlen, Zielnetze, Controlling, Kostenrechnung und Wertstrom |
7 |
15-16.10.2007
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Wertstrom und Variantenvielfalt |
8 |
28-29.01.2008
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Wertstrom und Anpassung der Steuerung im ERP (SAP) |
9 |
14-15.04.2008
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Wo stehen die Wertstrom-Projekte der besuchten Unternehmen? |
10 |
23-24.06.2008
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Engpass- Schrittmacherprozess feststellen und beseitigen |
11 |
21-22.10.2008
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Aktivworkshop zur Prozessoptimierung |
Arbeitsgemeinschaft
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Status
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Die Arbeitsgemeinschaft beendete ihre Arbeit am 23.03.2009 | |
Veranstaltungsort
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Webseite Hotel
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Anfahrtskizze
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Inhalt
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Inhalt: Seit Jahren optimieren Unternehmen gezielt ihre Prozesse. Trotz partieller Erfolge ist mehr möglich und notwendig als bisher erreicht wurde. Mit dem Wertstromdesign, basierend auf dem Konzept des To-yota Production System steht eine vielseitige Analysemethode zur Verfügung, die Unternehmen hilft, Prozesse auf ihre Schwachstellen hin zu analysieren. Ziel ist es, Effizienz und Effektivität in den Prozessen zu erreichen bei hoher Wirtschaftlichkeit. Konsequent werden in der Wertstromfabrik Abläufe, Technik und Logistik auf dieses Ziel ausgerichtet. Dazu müssen sich alle Tätigkeiten permanent an der Wertschöpfung orientieren und prozessübergreifend betrachtet werden. Material- und Informationsfluss werden dabei gleichermaßen betrachtet. Die konsequente Orientierung am Wertstrom, die Ausrichtung auf den Kundennutzen und vor allem die Vermeidung jeder Art von Verschwendung ist der Nenner, der sich in den Ideen der Wertstromfabrik wiederfindet. Für die Wertstromfabrik ist es von besonderer Bedeutung, dass Zusammenhänge neu gesehen und entsprechend gestaltet werden. Dazu dürfen nicht nur einzelne Prozessschritte betrachtet werden. Vielmehr muss der ganze Ablauf des Wertstroms gesehen werden. Wonach soll dieser Rhythmus ausgerichtet sein? ’Sehen und verändern’ bedeutet, Zusammenhänge neu zu erkennen, innovative Lösungen zu entwickeln und Veränderungen schnell, zeitnah und nachhaltig umzusetzen. Das Wert-stromdesign (Value Stream Mapping) ist ein Basis-Werkzeug, um eine Produktion so zu gestalten, dass ein kontinuierlicher Fluss erreicht wird. Verbesserungen an Einzelpunkten (Prozess-Kaizen) werden einge-bettet in die Optimierung des gesamten Wertstroms (Ablauf-Kaizen). Die praktische Anwendung des Wertstrom-Designs ist eine Seite, die Umsetzung hin zur Wertstromfabrik eine andere. Wir wollen in konkreten Anwendungen das Wertstrom-Design zur Analyse definierter Prozesse anwenden und Optimierungsvorschläge für das jeweils gastgebende Unternehmen er-arbeiten sowie die weiterführende Umsetzung diskutieren. Ziel unserer neuen Arbeitsgemeinschaft ist es, praktische Erfahrungen und Wissen rund um die Gestaltung und Optimierung der Wertstromfabrik auszutauschen. Die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft werden genutzt, um direkt vor Ort in den Unternehmen die Erfassung von Wertströmen aufzunehmen und individuelle Lö-sungsansätze zu erarbeiten. Wir wollen die Wertstrommethode nutzen, um Kanban-Abläufe, Rüstzeitpoten-ziale, indirekte Funktionen, vorbeugende Instandhaltung, u.a. Aspekte zu analysieren und Ideen zur Optimierung entwickeln. Wir wollen Denkanstöße zur Gestaltung eines durchgängigen Wertstromes geben, Kooperation anregen, aktuelle Trends und Entwicklungen vor- und zur Diskussion stellen. Daneben sollen durch die Teilnehmer definierte aktuelle Problemfelder besprochen und gemeinsam Lösungen gefunden werden. |
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Download Programm
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link.pdf | |
Referent
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Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich betreut durch Dipl.-Ing. Boris Lass. Herr Lass ist im Team Wertstromfabrik der GEPRO mbH aktiv, in dem die Prinzipien und Methoden der Wertstromfabrik kontinuierlich weiter entwickelt werden. Das Team unterstützt Unternehmen auf ihrem individuellen Weg zur flexiblen und effizienten Produktion (siehe www.wertstromfabrik.de). Die GEPRO mbH ist eine Unternehmensberatung, die praxisgerechte Lösungen für verschiedenste Aufgaben aus dem unternehmerischen Umfeld erarbeitet und umsetzt. Herr Lass ist erfahren in der Anwendung des Wertstrom-Design und der Umsetzung der Analysergebnisse. | |
Preis
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