Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an: 

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SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
16-16.11.2006
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
08-09.02.2007
Was sind Pull-Systeme? – Pull-Strategien, Ziele, Vor- Nachteile und Grenzen der Pull-Systeme
2
09-10.05.2007
Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Umsetzung von Pull-Systemen
3
17-18.09.2007
Strategien zur Einbindung von externen Lieferanten in die Pull-Steuerung (Lieferanten-Kanban)
4
29-30.11.2007
Umsetzungsstrategien: Wertstrom, Taktzeitermittlung, Glätten, Nivellieren der Produktion, One-Piece-Flow
5
28-29.02.2008
Aspekte der Qualifikation und Identifikation aller betroffenen Mitarbeitern bei der Umsetzung von Pull-Systemen
6
29-30.05.2008
Pull-Systeme und Bestände (Puffer, Supermärkte, Sicherheitsbestände, WIP, Wiederbeschaffungszeiten, Dimensionierung von Kanban-Regelkreisen, etc.
7
11-12.09.2008
Machbarkeit und Pull-Fähigkeit von Prozessen
8
11-12.11.2008
Flexibilität von Pull-Systemen (Auftragsschwankungen, saisonale Schwankungen, Arbeitszeiten, etc.) und Revitalisierung des Pull-Systems
9
12-13.03.2009
ERP / SAP und Pull-Systeme – Integration, Abbildung der Kreisläufe, eKanban
10
25-26.06.2009
Pull-Logik mit Lieferanten – Anbindung in den eKanban
11
08-09.10.2009
Wirtschaftlichkeit von Pull-Systemen (Betrachtungsebenen, Investitionen, Prozesskostenrechnung, etc.)
12
25-26.05.2010
Kanban-Controlling – Aufbau von Kennzahlen, Auditierung und Standardisierung der Pull-Systematik
13
18-19.11.2010
Produktionsglättung mit manuellem und IT-gestütztem Heijunka

 

Arbeitsgemeinschaft
Status
Arbeitsgemeinschaft am 16.11.2006 gegründet
Veranstaltungsort
Webseite Hotel
Anfahrtskizze
Inhalt
Inhalt: Die Unternehmen, die dazu übergehen im Fließprinzip nur das zu produzieren, was der Kunde tatsächlich wünscht, haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Zwar lange im Rahmen des „Toyota Produktionssystems“ bekannt, haben viele Unternehmen erst durch die Notwendigkeit von Reorganisations-maßnahmen der letzten Jahre die Vorteile der Pull-Prinzipien erkannt und umgesetzt. Einfach ausgedrückt fordert „Pull“, dass von der vorgelagerten Stufe nur dann geliefert wird, wenn der nachgelagerte „Kunde“ die Lieferung anfordert. Mit dem Pull-Prinzip wird u.a. die Ausrichtung der Produktionsorganisation in Richtung Reaktionsschnelligkeit, Flexibilität und hohe Servicebereitschaft sowie eine Synchronisation von Material- und Informationsfluss beabsichtigt. Produktionslinien oder Abläufe müssen so ausgelegt werden, dass eine größtmögliche Flexibilität mit kleinen Losen und kurzen Rüst- und Durchlaufzeiten erreicht wird.Kanban ist das wichtiges Pull-Verfahren, um die Mate-rial- und Werteflüsse in der Prozesskette vom Lieferanten zum Kunden bestands- und aufwandsarm in kürzester Zeit zu steuern. Kanban fordert, das Umfeld im eigenen Unternehmen (interne Lieferanten-Regelkreise, Standardisierung und Modularisierung der Produkte durch die Konstruktion, Einbindung des Controlling, Beschaffung, usw.) aber auch außerhalb des Unternehmens (externe Lieferanten, Kunden, usw.) auf die Kanban-spezifischen Abläufe abzustimmen. Insbesondere die Umstellung der Beschaffungsprozesse auf Pull-Verfahren braucht Zeit und Unterstützung, um die Lieferanten in die Abläufe einzubinden. Kanban ist ein idealer Ansatz, die Materialflüsse immer weiter zum „One-Piece-Flow“ zu optimieren und damit zu deutlichen Bestandssenkungen bei kurzen Lieferzeiten zu kommen. Um das Pull-Prinzip effizient umzusetzen und stetig weiter zu optimieren stehen ergänzende Methoden wie Wertstromdesign, Flow-Management, SMED, etc. zur Verfügung. Tools wie eKanban, Signal-Tools,  usw. oder praktische Hilfsmittel, unterstützen die Einsatzmöglichkeiten des Kanban.  Erfahrungen über diese u.a. Möglichkeiten, dass eigene Pull-System permanent weiter zu entwickeln, wollen wir in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft austauschen. Aber auch spezifische Probleme, Möglichkeiten und Trends der Gestaltung des Kanban und anderer Pull-Prinzipien hin zur fliessenden Produktion wollen wir diskutieren und für relevante Fragestellungen spezifische Lösungen erarbeiten.
Download Programm
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Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Dr.- Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Götz-Andreas Kemmner geleitet. Herr Dr. Kemmner ist Geschäftsführer der Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Herzogenrath / Aachen. Er ist seit Jahren beratend auf dem Gebiet der flussorientierten Produktion aktiv. Themen wie Einführung des manuellen oder elektronischen Kanban, Bestandsoptimierung, u. ä. Themen hat er in vielen Unternehmen umgesetzt.
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