SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
29-29.06.2012
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
18-19.09.2012
Konzepte, Methoden und Werkzeuge zur optimalen logistischen Produktionsversorgung
2
13-14.11.2012
Werkzeuge und Methoden zur Ausbalancieren der Wertschöpfungskette
3
05-06.03.2013
Kennzahlen für das Steuern von schlanken Logistikprozessen
4
12-13.06.2013
Strategien und Methoden der Bestandsoptimierung in der Supply Chain
5
25-26.09.2013
Lagerstrategien, Lagermanagement (zentral, dezentral, lokal) und bestandsarme Versorgung
6
20-21.11.2013
Optimale logistische Anbindung von Lieferanten (lokal, global)
7
19-20.03.2014
Kanban-Fähigkeit der Wertschöpfungsprozesse (intern / extern)
8
04-05.06.2014
Behältermanagement (Reduzierung, Standardisierung) zur Optimierung logistischer Prozesse
9
23-24.09.2014
Takten und fließend Produzieren und wie die Logistik unterstützen kann
10
12-13.11.2014
Methoden zur Reduzierung der Umlaufbestände (WIP)
11
11-12.03.2015
Methoden zum Glätten und Nivellieren der Fertigungsprozesse
12
17-18.06.2015
Ermittlung Bedarfs-Forecast und Prognosesicherheit bei schlanken Produktionsprozessen

 

Arbeitsgemeinschaft
Logistik in der schlanken Produktion – Gestaltungsprinzipien und Methoden für stabile und robuste Logistikprozesse
Status
Die Arbeitsgemeinschaft wird am 29. Juni 2012 gegründet
Veranstaltungsort
Kelsterbach bei Frankfurt am Main, Mercure Hotel Airport Frankfurt
Webseite Hotel
www.mercure-hotels.de
Anfahrtskizze
Inhalt
Arbeitsgemeinschaften im AWF haben eine lange Tradition und viele zufriedene Teilnehmer. In einer entspannten, offenen Atmosphäre praxisrelevante Themen gemeinsam zu diskutieren und zu bearbeiten, Erfahrungen mit den weiteren Teilnehmern auszutauschen, vor Ort beim Betriebsrundgang mit offenen Augen Ideen aufnehmen, in einem Netzwerk von Experten auch über die Sitzungstermine hinaus aktuelle Themen zu behandeln hilft Ihnen dabei, Ihre Geschäftsprozesse stetig durch verbale und visuelle Impulse zu verbessern.Diese Tradition setzen wir mit unserer neuen Arbeitsgemeinschaft „Logistik in der schlanken Produktion“ fort. Die gestiegene Bedeutung der Logistik wird deutlich, wenn man sich die acht Verschwendungsarten vor Augen führt. Diese spiegeln überwiegend logistische Größen. Die Aktivitäten zur Vermeidung von Verschwendung führen daher zwangsläufig zu Optimierungen der logistischen Prozesse mit gravierenden Auswirkungen auf die Verbindung wertschöpfender Prozesse. Die Gestaltungsprinzipien einer schlanken Logistik: Synchronisation, Takten, Fließen, Pullen, Standardisierung, Stabilisierung, Integration und Perfektion finden bei Unternehmen individuelle Anwendungen, je nach Fertigungstyp, Zielvorgaben, Rahmenbedingungen, Unternehmensgröße, usw. Die Gefahr dabei ist, dass eine nicht konsequente und zu schnelle Anwendung der Prinzipien nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Andererseits stoßen die klassischen Methoden schlanker Logistik bei vielen Unternehmen an ihre Grenzen. Stark schwankende Marktnachfrage, Lieferunsicherheiten, lange unflexible Beschaffungswege, immer kleinere Absatzmengen einerseits und technisch-finanzielle Grenzen bei der Losgrößenreduzierung andererseits erfordern neue logistische Ansätze „beyond lean“. Auch diese Lösungsansätze müssen mit viel Detailkenntnis und Sorgfalt umgesetzt werden.
Entsprechendes gilt letztlich auch für die vielfältigen Methoden der schlanken Logistik die vom Kunden über diverse Stufen bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz (z.B. durch taktgebundene Logistikketten, one-piece-flow mit Chirurgenprinzip, kurze Materialgriffweite, Werkerdreieck, Andon, etc.) und weiter zu den Lieferanten (vorgezogener Wareneingang, täglicher Abholung, Supply Net Collaboration, Vendor Managed Inventory, Perlenkettenprinzip) wirken.
Aus der Überfülle an Möglichkeiten ein auf die eigenen Prozesse abgestimmtes Konzept zu finden, dieses zu  entwickeln und bis zur Perfektion auszuweiten ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, um stabile, robuste und schlanke Logistikprozesse zu erreichen.
Dafür sind entsprechende Aufwände notwendig, die sich nicht nur an Kosteneinsparung orientieren dürfen, sondern in ein mit Produktion sowie Planung und Steuerung abgestimmtes Logistikkonzept  münden müssen (logistisches Geschäftsmodell) und langfristig ausgerichtet sein sollten.Wie kann ein solches Logistikkonzept aussehen? Wie lassen sich die Methoden und Werkzeuge der Logistik zur Aufgabenerfüllung effizient und effektiv in die wertschöpfenden Prozesse integrieren, optimieren und dauerhaft stabilisieren? Welche Möglichkeiten bieten sich, um interne und externe logistische Prozesse in die Gestaltung der schlanken Logistik einzubinden? Welche organisatorischen, technischen und personellen Rahmenbedingungen sind zu schaffen? Über diese und viele andere, insbesondere Ihre Fragen, wollen wir in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft Erfahrungen offen austauschen, Probleme praxisnah bearbeiten und entsprechende Lösungen finden.
Download Programm
link.pdf
Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Dr.- Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Götz-Andreas Kemmner geleitet. Herr Dr. Kemmner ist Geschäftsführer der Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Herzogenrath / Aachen, einem Unternehmen, das in den Bereichen Supply Chain Management, Logistikoptimierung und -controlling, Prozessorganisation, Informationsmanagement und Restrukturierung von Unternehmen berät, plant und umsetzt. Herr Dr. Kemmner verfügt über umfangreiche Projekt-Erfahrungen in der Gestaltung effizienter und effektiver logistischer Abläufe in der gesamten Wertschöpfungskette.
Preis
€ 1.520,– zzgl. Mehrwertsteuer
Zum Anmelden bitte das Programm downloaden und den ausgefüllten Anmeldungscoupon an den AWF schicken.