Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an:
info (at) awf.de
SITZUNG | TERMIN | SCHWERPUNKT |
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0 |
27-27.10.2004
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Gründung der Arbeitsgemeinschaft |
1 |
22-23.11.2004
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Beispiele für technische und organisatorische Maßnahmen zur Reduzierung und Vermeidung von Rüstzeiten |
2 |
24-25.02.2005
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Erfahrungen zur Rüstoptimierung (Objekt: Maschine, Werkzeug, Vorrichtung |
3 |
09-10.05.2005
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Unterstützungsmethoden (organisatorische Maßnahmen) im Zusammenhang mit der Rüstzeitoptimierung |
4 |
12-13.09.2005
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Rollen und Aufgaben der Mitarbeiter im Zusammenhang mit der Rüstzeitoptimierung |
5 |
23-24.11.2005
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Planung und Durchführung eines Rüstworkshops mit Videoanalyse |
6 |
10-11.05.2006
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Planung und Durchführung eines Rüstworkshops mit Videoanalyse an CNC-Bearbeitungsmaschinen (Drehen / Fräsen) |
7 |
27-28.09.2006
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Standardisierung im Rüstum- und -vorfeld (Organisation des Rüstens) |
8 |
14-15.12.2006
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Effizienter Einsatz von Vorrichtungen und Spannvorrichtungen |
Arbeitsgemeinschaft
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Status
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Die Arbeitsgemeinschaft beendete am 15.12.2006 ihre Zusammenarbeit | ||||
Veranstaltungsort
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Webseite Hotel
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Anfahrtskizze
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Inhalt
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Rüstzeitreduzierung? Ein alter Hut? Weit gefehlt! Die Verkürzung und Vermeidung von Rüstzeiten ist ein permanentes und entscheidendes Thema auf dem Weg zu einer effizienten Produktion, zur „fliessenden“ Produktion. In produzierenden Unternehmen, die nur das herstellen, was der Markt fordert, gehören Losgrößenrechnungen und Auftragsreihenfolgeoptimierung weitgehend der Vergangenheit an. Der Markt bestimmt, was wann und wie produziert wird. Das Problem besteht aber darin, dass gerade dann, wenn kundenorientiert produziert wird, die Losgröße nach unten geht, die Wirtschaftlichkeit der Produktion in Frage gestellt wird. Es ist also notwendig, der Produktion den Weg zur Losgröße „1“ zu ebnen. Optimierungen im Materialfluss, das Prinzip des Einzel-Stück-Flusses, ziehende Produktion (Kanban), Vermeidung von Liegezeiten und vor allem die Reduzierung oder Vermeidung der Rüstzeiten sind wichtige Ansätze, die Ihnen helfen, Ihre Flexibilität zu erhöhen, die Sie benötigen, um genau das zu produzieren, was der Kunde zu seinem Termin haben möchte. Minimale Rüstzeiten helfen, Bestände zu senken, kleine Lose zu fahren, Flexibilität zu erreichen und Kosten zu senken, aber nur dann, wenn das Thema ganzheitlich und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit gestaltet wird. Rüstzeitsenkung fängt nicht erst in der Produktion an, sondern ist genauso ein Thema der Konstruktion und der Planung. In unserer Arbeitsgemeinschaft wollen wir die theoretischen Grundlagen legen, vor allem aber anhand diverser betrieblicher Beispiele der AG-Mitglieder die systematische Vorgehensweise zur Vermeidung, Reduzierung und Standardisierung von Rüstprozessen erarbeiten, deren Umsetzung initiieren, begleiten, Wissen und Erfahrungen am Beispiel der konkreten Umsetzung diskutieren. Wir wollen organisatorische und kostengünstige technische Maßnahmen diskutieren, Ideen generieren, die Ihnen helfen, den Weg zur „fliessenden Produktion“ erfolgreich einzuschlagen. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Unternehmen hilft Ihnen unter anderem, Ihr Unternehmen in bezug auf das Thema ”Rüstzeitverkürzung” zu vergleichen. |
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Download Programm
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Referent
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Die Abeitsgemeinschaft wurde fachlich betreut durch Herrn Dipl.-Ing. Arno Kruse. Herr Kruse ist Mitarbeiter des Bereiches Logistik am IPH-Institut für Integrierte Produktion in Hannover. Das IPH ist eine gemeinnützige Gesellschaft mbH 1988 aus der Universität Hannover heraus gegründet und beschäftigt sich mit innovativen, anwendungsorientierten und wirtschaftlichen Lösungen für individuelle Problemstellungen aus Wissenschaft und Industrie. |
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Preis
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