SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
03-03.02.2011
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
06-07.04.2011
Praktische Werkzeuge der Disposition (Kennzahlen, Cockpit, Ziele..)
2
28-29.06.2011
Einsatz effizienter und effektiver Dispositionsverfahren
3
29-30.09.2011
Optimierung der Disposition. Automatisierung von Dispositionsprozessen
4
30-01.12.2011
Einsatz und Nutzen von Klassifizierungsverfahren (ABC/XYZ-Analyse) für Material, Kunden, Lieferanten
5
15-16.02.2012
Die Disposition und die Auftragsreihenfolge und Nivellierung der Produktion
6
09-10.05.2012
Stammdatenqualität und Optimierung der Dispositionsparameter
7
30-01.10.2012
Lieferantenmanagement im Rahmen des Supply Chain Management
8
05-06.12.2012
Verbrauchsgesteuerte versus bedarfsgesteuerte Disposition. Welches Verfahren zu welchem Zweck?
9
13-14.03.2013
Losgrößenverfahren. Schritte zur „optimalen“ Losgröße
10
26-27.06.2013
Die Disposition und die Ressourcenplanung (Mensch, Maschine, Material)
11
30-01.10.2013
Die Organisationskonzepte der Disposition. Zentrale oder dezentrale Disposition?
12
29-30.01.2014
Beschaffungsstrategien (VMI) und Lagerstrategien (Konsiläger)
13
15-03.02.2014
Aufbau, Inhalt, Zweck und Nutzung eines Dispo-Handbuches
14
15-16.10.2014
Einsatz eines Dispo-Cockpits – Erfahrungen mit Ersatzteile- und C-Teile-Management
15
28-29.01.2015
Einsatz von RFID und Behältermanagement
16
22-23.04.2015
Schritte zur sicheren Bedarfsplanung und Prognose

 

Arbeitsgemeinschaft
Die Disposition – Strategien,
Methoden und Organisation für eine effiziente und prozessorientierte Disposition
Status
Die Arbeitsgemeinschaft wurde am 03.02.2011 gegründet
Veranstaltungsort
Kelsterbach bei Frankfurt am Main, Mercure Hotel Airport Frankfurt
Webseite Hotel
www.mercure-hotels.de
Anfahrtskizze
Inhalt
Die Disposition wird heute als Kernelement der Materialwirtschaft gesehen und sitzt zwischen Vertrieb und Produktion. Zerlegt werden die Kundenbedarfe in mundgerechte Häppchen, welche die Produktion in einem angemessenen Aufwand verarbeiten muss. Allerdings werden die eigentlichen Aufgaben der Disposition in vielen Unternehmen nur zu einem Bruchteil wahrgenommen. So ist in vielen Unternehmen die Disposition eher auf kurzfristige, taktische Konzepte (Troubleshooting), als auf die Entwicklung und Umsetzung einer langfristigen Strategie ausgerichtet. Häufig wird so weiter disponiert, wie es bei der ERP-System-Einführung empfohlen und eingestellt wurde. Sich ändernde Märkte, neue Produktionsstrukturen oder kurze Produktlebenszyklen werden nur selten im ERP-System nachgebildet. Dies führt unweigerlich zu Dispositionsfehlern und zu Störungen in der gesamten logistischen Kette. Hohe Bestände, steigende Fehlteilsituationen und lange Durchlaufzeiten sind die Folge. Dies zu vermeiden, muss die Disposition eine stärkere strategische Ausrichtung erfahren. Es ist also Zeit, die traditionellen Prozesse zu überdenken und neue Dispositionsstrategien einzuführen! Die Disposition der Zukunft wird dann zu Ihrem Erfolgsfaktor, wenn Sie den Wandel von der funktionalen hin zur ganzheitlichen Dispositionsstrategie vollziehen.
Die Disponenten in der Materialwirtschaft kämpfen täglich um bessere Termintreue bei gleichzeitig niedrigen Beständen. Die Praxis zeigt, dass viele Disponenten mit Adhoc-Aktionen und Problembeseitigungsmaßnahmen beschäftigt sind und die Werkzeuge einer effektiven Disposition nicht gut genug kennen und daher auch nicht nutzen können. Die Kenntnis der Werkzeuge sind aber Voraussetzung, um eine ganzheitliche Dispositionsstrategie realisieren zu können. Wie Sie eine ganzheitliche Dispositionsstrategie etablieren können und welche Werkzeuge Sie als Disponent dafür nutzen können und viele andere, vor allem Ihre Fragestellungen, wollen wir in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft gemeinsam erarbeiten und Erfahrungen über die alltägliche Praxis des Disponierens austauschen.
Download Programm
Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Dipl.-Wirt.-Ing., Dipl.-Ing. Thomas Haugg geleitet. Herr Haugg ist für die T&O Unternehmensberatung GmbH, Gilching beratend tätig. Er ist seit Jahren auf dem Gebiet der flussorientierten Produktion aktiv. Themen wie Einführung des manuellen oder elektronischen Kanban, u.a. in der Elektronikfertigung, praktische Anwendung der Wertstromanalyse sowie Strategien zur nachhaltigen Gestaltung eines agilen Wertschöpfungssystems hat er in etlichen Unternehmen praktisch umgesetzt.
Preis
€ 1.420,– zzgl. Mehrwertsteuer
Zum Anmelden bitte das Programm downloaden und den ausgefüllten Anmeldungscoupon an den AWF schicken.